• Gleich und gleich gesellt sich gern

    Die deutschen Börsenunternehmen rekrutieren ihre Vorstände seit Jahrzehnten nahezu unverändert nach immer gleichem Muster

    Die Vorstandsmitglieder sind sich in bezug auf Alter, Geschlecht, Herkunft und Ausbildung sehr ähnlich: überwiegend männliche westdeutsche Wirtschaftswissenschaftler Mitte Fünfzig.

  • Der Bund steht auf Männer

    Public WoB-Index attestiert Schlappe bei der Frauenförderung

    Eine Erklärung dürfte Bundesministerin Manuela Schwesig nicht leicht gefallen sein, als sie zusammen mit Monika Schulz-Strelow, der Präsidentin der Initiative Frauen in die Aufsichtsräte e.V. (FidAR) heute den Public Women-on-Board-Index (WoB-Index) vorstellte. Der Index misst und dokumentiert den Frauenanteil in Führungspositionen der 225 größten Unternehmen, an denen Bund, Länder oder Gemeinden mehrheitlich beteiligt sind. Er kommt zu einem schlechten Ergebnis.

  • Voller Erfolg als Halbtagskraft?

    Von Versprechen, die eine Frauenquote nicht halten kann

    Mit seinem Artikel Die Quote ist nicht für Latte-Macchiato-Mütter greift Autor Dr. Jan Tibor Lelley einen zentralen Punkt in der Debatte um die Frauenquote auf – dass eine erfolgreiche, weibliche Karriere nicht von der Kindergartenöffnungszeit abhängig sei, sondern vielmehr davon, ob Frauen dazu bereit sind, auf eine Work-Life-Balance zu verzichten. Lelley nennt einige relevante Aspekte für beruflichen Erfolg und stellt letztlich die grundlegende Frage: Sind Sie willens, für Ihren Erfolg an Grenzen zu gehen?