Gebt den Arbeitsbienen eine Königin!

Gebt den Arbeitsbienen eine Königin!

Über männliche und weibliche Führungsstile und gekonntes Selbstmarketing

Frauen sind die besseren Manager, nur haben es die Firmen noch nicht gemerkt. Das meint der Karriereberater Martin Wehrle in seinem neuen Buch „Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?!“ und erklärt, womit Frauen punkten können und was die Frauenquote mit der Gurtpflicht gemeinsam hat.

Personalberatungen mit Marktkenntnis oder Eigeninteresse?

Personalberatungen mit Marktkenntnis oder Eigeninteresse?

Gatekeeper oder Türöffner für Frauen in Führungspositionen

„Mehr Frauen in Führungspositionen!“ Diesen Satz hört man immer häufiger in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Ob dieses Ziel tatsächlich erreicht werden kann, entscheiden zum einen natürlich die Personalverantwortlichen in den jeweiligen Unternehmen. Zum anderen haben Personalberatungen eine Schlüsselfunktion in vielen Besetzungprozessen und bieten eine interessante Sichtweise auf die aktuelle Quotendiskussion. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb eine sozialwissenschaftliche Untersuchung zur Funktion und Wirkung von Personalberatungen im Prozess der Besetzung von Führungspositionen veröffentlicht.

Vom Biegen und Brechen, eine Frau einzustellen

Vom Biegen und Brechen, eine Frau einzustellen

Und weshalb gutes Management keine Geschlechter kennt

„Die Finanzmanagerin Helena Morrissey ist davon überzeugt, dass die Finanzkrise in diesem Ausmaß nie passiert wäre, wenn mehr Frauen in den Chefetagen großer Banken Verantwortung übernommen hätten“, zitiert Dr. Alexandra Hildebrandt in ihrem Artikel „Qualität macht Quote. Warum kluges Management keine Geschlechterfrage ist“ gleich zu Beginn. Allerdings argumentiert die Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin in ihrem Plädoyer in der Huffington Post nicht für die Einführung der Quote in den Chefetagen, sondern fordert, dass das Quotenthema weniger einseitig diskutiert wird.

Quote allein macht nicht glücklich

Quote allein macht nicht glücklich

Eine Empfehlung an die zukünftige Regierungskoalition

Der Diskurs um die Frauenquote wurde bislang hauptsächlich zwischen Politikern und den Topmanagern der Wirtschaftsverbände geführt. Im Rahmen einer Umfrage unter Führungskräften in der Privatwirtschaft haben wir deshalb genau die Menschen zu den Plänen der Parteien befragt, die die Einführung einer Frauenquote mehr oder minder tatsächlich betrifft. Gerade unter den Betroffenen werden differenziertere Lösungsansätze zur Hebung des Frauenanteils in Spitzenpositionen favorisiert. Folgende Punkte lassen sich aus der Umfrage als Handlungsempfehlung für eine neue Regierung ableiten.

Die Frauenquote – Ein Marketingdesaster

Wer hat sich diesen Begriff wohl ausgedacht? Das Problem der Frauenquote ist nicht der Inhalt – es ist die Verpackung. Denn der Begriff der Quote hat gleich diesen negativen Beigeschmack von Randgruppen­förderung, von Vorschrift und Regelwerk, ein Formalis­mus, der Vernachlässigung des Inhalts impliziert. Das schafft verständlicherweise Ressenti­ments auf Seiten der Männer und – wie zunehmend…

Quotenregelung auf Zeit

Die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote hat in den letzten Wochen zu einiger Emotionalität in der politischen Debatte geführt. Mit dem Willen um eine konsensfähige Lösung hat nun der Deutsche Führungskräfteverband (ULA) als Kompromissvorschlag eine zeitlich begrenzte Quotenregelung für weibliche Aufsichtsräte zur Diskussion gestellt.

Den erfolgreichen Wandel der Unternehmenskultur im Blick

Ihre Meinung ist gefragt Die Studien der McKinsey-Reihe Women Matter haben die Erkenntnis erbracht, dass ein Zusammenhang zwischen dem Unternehmenserfolg und dem Anteil an weiblichen Führungskräften im Unternehmen besteht. Je mehr Frauen in der obersten Führungsetage vertreten sind, desto erfolgreicher sind die Unternehmen sowohl in organisatorischer als auch finanzieller Hinsicht.